Ein Reiseführer über ganz Kroatien von Matthias Jacob und Matthias Koeffler dem gleichnamigen Vermieter der Villa-Mentha 

Ein gemeinsames Werk mit Matthias Jacob und dem Eigentümer der Villa-Mentha Matthias Koeffler und über das ganze Land Kroatien 

 

Kroatien

2., aktualisierte Auflage 2015, 450 Seiten, komplett in Farbe, 300 Fotos, 31 Stadtpläne und Übersichtskarten, 2 Klappkarten
ISBN 978-3-89794-323-0

 

Hier in kurze ein Ausszug aus dem Vowort:

 

Kroatien erleben die meisten Touristen als eine Welt aus Sonne, schroffen Felsen und Strand, als Ferien unter Olivenbäumen oder auf Fährschiffen, die durch über 1000 Inseln steuern.

Doch das Land, das in die Gemeinschaft der Europäischen Union hineinwachsen will, hat mehr zu bieten: heiße, mineralstoffreiche Thermalquellen in der Pannonischen Tiefebene, eine einzigartige Hügellandschaft im Zagorje, 
romantische Dörfer auf den Höhenzügen Istriens mit ihren Natursteinkirchen und ihren uralten Fresken.

In Kroatien hat sich eine vielfältige Kultur entwickelt, da seine Regionen von unterschiedlichen ausländischen Machthabern beherrscht wurden. Durch das Land verlief die Grenze zwischen Ost- und Westrom, die Venezianer kolonisierten die Küste, während die Ungarn von Nordosten her ihre Herrschaft über das Land ausübten, die Osmanen überfielen das Land von Südosten her, besetzten über Jahrhunderte Slawonien und stellten eine ständige Bedrohung für Dalmatien dar. Die Österreicher drängten die Türken zurück und brachten moderne westliche Kultur und Technik. Deutsche und Italiener überfielen das Land im Zweiten Weltkrieg und stützten ein grausames Nazi-Regime. Der Versuch, das Land unter kommunistischer Ideologie zu einen, endete in einem erbarmungslosen Unabhängigkeitskrieg.

Zu den Zeugnissen der jüngsten Geschichte führt dieser Reiseführer ebenso wie zu den Denkmälern großer Kultur: römischen Amphitheatern, mittelalterlichen Klöstern, mächtigen Burgen, großen Renaissancekathedralen, reichen Barockschlössern und Bauten der Jugendstilarchitektur. Aber auch zu Naturschutzgebieten wie den Wäldern im Gorski Kotar, den Höhenrücken des Papuk-Gebirges oder des Velebit-Gebirges oder zu Wasserlandschaften wie die des Kopački Rit, der Plitvicer Seen oder der Krka-Wasserfälle.

Nicht zuletzt gibt es Kulinaria neu zu entdecken: die alten ungarisch und 
österreichisch geprägten Gerichte Nordkroatiens, Gerichte mit Fisch aus Süß- und Salzwasser, Trüffel in Istrien, Gegrilltes vom Schwein und Rind oder die zahlreichen Süßspeisen. Auch eine neue Weinkultur hat sich entwickelt: Zahlreiche junge Winzer in Istrien und Dalmatien, aber auch im Zagorje und in Slawonien produzieren Spitzenweine, die durchaus mit anderen europäischen Rebsäften mithalten können.

 

https://www.buchhandel.de/buch/Kroatien-9783897943230

Ein Werk von  Matthias Koeffler dem Hauseigentümer:) 

Dalmatien

Bereits in der 4., aktualisierte Auflage 2015, 408 Seiten, durchgehend farbig, Klappkarten, 25 Stadtpläne und Übersichtskarten, 262 Farbfotos
ISBN 978-3-89794-308-7

 

 

Hier in kurze ein Ausszug aus dem Vowort:

 

Sonne, Strand und Steine: Mit diesen drei Begriffen lässt sich die raue Schönheit der kroatischen Küste wohl auf den Punkt bringen. Steile Berge steigen aus dem Meer auf, gleißende Sonne scheint auf Strände unter Pinien, und über 1000 Inseln und Inselchen ragen aus dem weiten und flachen Meer. Dalmatien war bereits zu jugoslawischer Zeit ein Urlaubsparadies. Viele kennen noch den Tourismus à la "Camping und Čevapčići". Die Kommunisten wollten einen unbeschwerten Tourismus, der sich um historische Details nicht kümmern sollte, denn mit dem Tito-Regime sollte ein neues Kapitel in der Geschichte aufgeschlagen werden. Die Traditionen wurden zur folkloristischen Kulisse, die damit verbundene und gelebte Identität sollte ausgelöscht werden. 

Heute lässt sich eine dramatische Geschichte Europas an der Nahtstelle zwischen Ost und West besichtigen. Über 400 Jahre lang begann hinter der nordöstlichen Grenze Dalmatiens das Osmanische, das türkische Reich. Gleichzeitig versuchte über 800 Jahre lang auch der Westen, diese Region zu kolonisieren: zuerst die Ungarn, dann die Venezianer, die Österreicher und schließlich die deutschen und italienischen Faschisten. Über die Köpfe der Dalmatiner hinweg tobten die Schlachten zwischen Orient und Okzident, zwischen Europa und Asien, zwischen Christen und Moslems. Auch der letzte Krieg zwischen 1991 und 1995 war Folge dieser Geschichte. 

So lässt sich Dalmatien nach dem Ende Jugoslawiens neu entdecken: Mit Burgen, großen Handelsstädten und kleinen Piratennestern, großen Palazzi und einfachen Fischerhäusern, Kirchen und Klöstern erwartet eine eigene Kulturregion die Besucher. Auch die nach dem Krieg entstandene moderne und wachsende Kunst- und Kulturszene verdient Beachtung. Die Dalmatiner sind ein fröhliches und herzliches Volk, das sich seinen Sinn für Gastfreundschaft erhalten hat. So ist es auch nicht schwer, das Land zu bereisen. Vor allem in den kleineren Dörfern sind die Menschen ehrlich um die Gäste bemüht. Statt in großen Hotels findet man leichter in Privatunterkünften Quartier, die man am besten vor Ort sucht. Ausgedient hat auch das einheitliche sozialistische Essen; heute kommen naturnahe, mediterrane Gerichte auf den Tisch, insbesondere Fisch und Fleisch vom Grill. Beides lässt sich lecker mit Salzkartoffeln und Blitva (Mangold) oder Mais kombinieren. Dazu sind die zahlreichen herben und erdigen Weinsorten Dalmatiens zu empfehlen.  

 

Viel Spaß auf Ihrer Entdeckungsreise wünscht
Matthias Koeffler

 

Erhähtlich bei jedem gut sortierem Buchladen oder online:

https://www.buchhandel.de/buch/Dalmatien-9783897943087

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Kontakt: ma.koeffler(@)googlemail.com

 

 

 

 

 

 

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